Scriabiniana
Skrjabiniana – musica aequinoctis
06. Januar 1872 aequinox autumnalis – 27. April 1915 aequinox vertumnalis
aequinox…homo scriabiniensis…spem in resurrectio…
Nageeb erfüllt seiner Mitmenschheit und sich einen Kindheitstraum.
Alexander Skrjabin schwingt sich hinauf in die Höhen der Verneinung.
Sonne & Mond, heiße Glut und kalter Staub, in Extase vereint.
Prometheus schreit: ‚Ich bin!‘
Alexander Skrjabin, Synaestheticus und glühender Philantrop. Er hat es schon früh geschafft, Nageeb zu erleuchten. Das Licht eines Kindes, geboren im Flammenmeer ureigener, kalter Untiefen. Im Traum ist er Nageeb erschienen, um ihm seine 10 Gebote zu offenbaren. Nicht am Klavier, sondern in Extase. Episch war die Kunde, welche Nageeb wies den Weg. Nun ist dieser Nageeb geworden zum Kinde, das mit 10 Sonaten spielt, um die Flamme zu erhalten…
Skrjabiniana 2015
Universität zu Köln, Albertus-Magnus-Platz, Aula, 20h
22. April: opp. 6 (‚funèbre), 19 (‚fantasia‘), 23 (‚états d’âme)
01. Juli: opp. 30 (‚vol solaire‘), 53 (‚poème de l’éxtase), 62 (‚appel mystérieux‘)
28. Oktober: opp. 64 (‚messe blanche‘), 66 (‚vertumna‘), 68 (‚messe noire‘), 70 (‚inséctoide‘)