Schumanniana 2017/18/19

schumanns-crafts

Sohoooo, Nageeb stellt sich dem Unausweichlichen & trifft seinen alten Freund Robert. Nageeb hat ihn schon früh kennengelernt: Mama lag dereinst im Krankenhaus & beschenkte klein-Nageeb nach ihrer Genesung mit einer schmucken Biographie des Freunde’s. Nein, er mußte ihn einfach kennenlernen! Das Verhältnis gestaltete sich in Folge seltsam & er ging diesem Phantasma lange aus dem Weg, wußte nicht, was anfangen mit einem jungen Geist, im Nebel falscher Zeiten… Dennoch lernte er ihn in Zwickau kennen & zum Ende hin lieben.

Denn ja, auch wenn dein Geist die Ruh‘ nicht fand hinnieden, ein Kind der Sonne bist du, oh‘ ruh‘ in Frieden!

Eine schwierige Zusammenkunft. Robert trifft nun Nageeb & lernt erwartungsfroh seinen afghanischen Botschafter des 21. Jahrhundert’s kennen. Bis Moskau ist er mit Clara schon widerwillig gereist – aber Afghanistan!?

Nageeb hat keine andere Wahl: er muß seinen guten Freund einfach mit nach Krefeld schleppen, auch wenn diesem das Rheinland mittlerweile richtig wehtut. Es wird eine Begegnung der ganz besonderen Art. Robert & Nageeb werden Geschichten erzählen, die Heiligen Hallen der Pauluskirche füllen sich mit schumanneskem Klangrausch, es werden Jahre vergehen.

Strömet herbei!

 

Pauluskirche, Moritzplatz, 47803 Krefeld

Einführung: 17.30h, Konzert: 18h

1ste Schumanniana 2017
 
 
 
12. März: ‚Flegeljahre‘:  Variations sur le nom d’Abegg, op. 1, Papillions, op. 2 Intermezzi, op. 4 & Impromptú’s über ein Thema von Clara Wieck, op. 5 (Frühfassung von 1833)
 
 
 
 
9. April: ‚Erste Studien‘: Studien über Capricen von Paganini, op. 3, Concert-Etuden nach Capricen von Paganini, op. 10
 
 
 
 
7. Mai: ‚Der Davidsbund‘: Ludwig Schuncke: Grande Sonate pour Piano, op. 3:  Allegro. Scherzo: Molto Allegro. Andante sostenuto. Finale: Allegro (Schumann gewidmet), Robert Schumann: Toccata, op. 7 (Ludwig Schuncke gewidmet), Davidsbündlertänze, op. 6 (von Florestan & Eusebius an Walther von Goethe)
 
 
 
 
11. Juni: ‚Die Davidsbündler‘: Clara Wieck: Trois Romances, op. 11 (Schumann gewidmet), Felix Mendelssohn-Bartholdy: Variations Sérieuses, op. 54, Norbert Burgmüller: Rhapsodie, op. 13,  Julie Baroni-Cavalcabó: 3ième Caprice, op. 18, Frédéric Chopin: 2ième Ballade, op. 38 (Schumann gewidmet), Franz Schubert: Klaviersonate a-moll, D 784
 
 
 
 
 
 
 
 
10. September: ‚Concert sans Orchestre‘:  Große Sonate No. 1, op. 11 (Clara gewidmet), Große Sonate No. 2, op. 22 (Frühfassung von 1835, Henriette Voigt gewidmet), Große Sonate No. 3, op. 14 (Frühfassung von 1836, Ignaz Moscheles gewidmet)
 
 
 
 
12. November: ‚Traume’s Wirren‘: Phantasiestücke, op. 12 (1837, Miss Anna Robena Laidlaw gewidmet), Kreisleriana, op. 16 (1838, Frédéric Chopin gewidmet) , Nachtstücke, op. 23 (1839, dem Bergschreiber E.A. Becker in Freiberg gewidmet)
 
 
 
 
 
…und in 2018…des Mysterienspiel’s 2ter Theil…;-)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Gesagt, getan! Unser aller Pilgerweg nach Schumannistan findet, auch in den kommenden Jahren, feurigst seine Fortsetzung! Nageeb dankt dem Himmel für soviel Unterstützung!
 
Hier die neuen Abfahrtszeiten der 2ten & 3ten Schumanniana vom Klangzentrum Krefeld:
 
 
 
2te Schumanniana 2018:
 
 
11. März:  ‚Ruinen – Trophäen – Palmen‘:  Robert Schumann: Große Phantasie für das Pianoforte, op. 17 (1836-39, Franz Liszt gewidmet), Franz Liszt: Große Sonate in h-moll für das Pianoforte (1849-53), Robert Schumann gewidmet)
 
 
 
22. April: ‚Blätter & Blüten‘:  Arabeske, op. 18 & Blumenstück, op. 19 (1839), Waldszenen, op. 82 (1848/49), Bunte Blätter, op. 99 (1836-49)
 
 
 
10. Juni: ‚Fasching in Wien‘: Humoreske, op. 20, op. 20 (1838/39, Julie Baroni-Cavalcabó gewidmet), Faschingsschwank aus Wien, op. 26, (1838/39), 4 Clavierstücke, op. 32, (Amalie Rieffel gewidmet, 1838/39)
 
 
 
08. Juli:  ‚Novellen‘:  Novelletten op. 21 (Adolph von Henselt gewidmet, 1838), Phantasiestücke op. 111 (1851), 3 Romanzen op. 28 (1839)
 
 
09. September:  ‚Kanonen & Märsche‘: Charles-Valentin Alkan: Marche Funébre pour le piano, op. 26 (1844-46, dédiée á la Maréchale, Duchesse de Montebello), Vier Märsche, op. 76 (Juni 1849),  Franz Liszt: ‚Funérailles‘ (October 1849),  Scherzo & Marsch (1851, Carl Klindworth & Theodor Kullak freundschaftlich gewidmet)
 
11. November:  ‚Orgelklavier‘:  6 Studien in canonischer Form für Pedalflügel, op. 56 (1845), 4 Skizzen für den Pedalflügel, op. 58, 4 Fugen, op. 72 für das Pianoforte (1845, Herrn Carl Reinecke zugeeignet), Franz Liszt: Praeludium & Fuge über das Motiv B-A-C-H für Orgel (1ste Fassung für das Pianoforte von 1855/56)
 
 
3te Schumanniana 2019
 
 
 
10. März:  ‚Kinderlieder (I)‘:   Album für die Jugend –  43 Clavierstücke für die Jugend, in zwei Abtheilungen, op. 68 (1848)
 
 
 
28. April: ‚Kinderlieder (II)‘:  Kinderscenen, op. 15 (1838), 3 Clavier- Sonaten für die Jugend (1853, No.1, Julien, zur Erinnerung, No.2, Elisen zum Andenken, No.3, Marien gewidmet
 
 
 
16. Juni:  ‚Letzte Lieder‘:  Albumblätter, op. 124 (1832-45), Variationen über ein Nocturne von Chopin, op. posth. (ca. 1835/36)
7 Stücke in Fughettenform, op. 126 (1853, Rosalie Leser zugeeignet), Gesänge der Frühe, op. 133 (1853, der hohen Dichterin Bettina von Arnim gewidmet), Thema & Variationen, WoO 24 (‚Geistervariationen‘, 1854)